STOAK von Raiffeisen: Sharen & sonst nicht viel scheren

„Co-Owning“ bedeutet, sich mit anderen Menschen etwa eine Ferienimmobilie oder oder auch einen Hauptwohnsitz zu teilen. Dieser Trend aus den USA ist nun in Österreich angekommen. Mit STOAK hat auch Raiffeisen ein äußerst interessantes Angebot.

„Gemeinschaftseigentum macht stoak.“ So lautet der Slogan des neuen Angebots der Raiffeisen-Landesbank Steiermark. Co-Owning heißt der aus den USA kommende Trend, bei dem man gemeinsam mit anderen Menschen etwas kauft – zum Beispiel eine Ferienwohnung – und dieses Objekt gemeinsam nach im Vorhinein vereinbarten Regeln nutzt. Der erworbene Anteil wird im Grundbuch eingetragen. Beim Co-Owning teilt man nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die Instandhaltungs- und allfällige Reparaturkosten, jeweils gemäß der gemeinsam festgelegten Nutzungsvereinbarung und der Anteile. Genutzt werden kann die Immobilie im Ausmaß des erworbenen Anteils: Ist man Besitzer eines Viertelanteils, so ist eine jährliche Nutzung im Ausmaß eines Quartals möglich. Ändern sich die Lebensumstände, so ist es möglich, den Anteil zu verkaufen. 

Das zunehmende Interesse an alternativen Eigentumsformen wie z. B. Co-Owning wird auch durch die aktuelle Lage am Immobilienmarkt sowie die neuen Kreditvergabe-Standards befeuert. Bei den gestiegenen Preisen sollen mehr Menschen in die Lage versetzt werden, eigene Immobilien zu erwerben. Die verbesserte Auslastung dieser Wohnungen und Häuser belebt überdies die regionale Wertschöpfung. Ganz wesentlich ist auch der Nachhaltigkeitsaspekt: Wer gemeinschaftlich in bereits bestehende Immobilien investiert und diese nutzt, schont Ressourcen wie Grund und Boden. Damit kann der Bau immer neuer Zweitwohnsitze, die monatelang leer stehen, vermieden werden. Weil es nicht zuletzt auch um die Finanzierung und Erfüllung der neuen Kreditvergabe-Standards geht, sondern auch darum, die passende Immobilie erst einmal zu finden, schuf die Raiffeisen-Landesbank mit der Plattform STOAK die erste Adresse in Österreich, die Kunden mit den gleichen Investitionsvorhaben zusammenbringt, um sich gemeinsam einen Traum zu realisieren, für den allein die Geldmittel fehlen. Egal, ob jemand schon eine Immobilie oder ein Kaufobjekt kennt oder erst sucht, ob es schon potenzielle Partner gibt oder nicht, STOAK bietet bei jeder Frage Unterstützung. Nach einer ersten Entwicklungsphase steht das Team STOAK mit Matthias Stern, der Vertriebsexpertin Andrea Kunze und der Juristin Désirée Wagner seit August des Vorjahres in ersten Pilotprojekten für die Rundum-Betreuung der künftigen Co-Owner bereit.

Im Gegensatz zum Modell des Time-Sharing, bei dem man das Recht erwirbt, in einer bestimmten Immobilie seinen Urlaub verbringen zu können, wird beim Co-Owning der Einzelne zum (Mit-)Eigentümer und partizipiert an einer etwaigen Wertsteigerung der Immobilie bzw. des Kaufobjekts. Ändern sich die Lebensumstände, ist es möglich, seinen Anteil wieder zu verkaufen. Auch für solche Vorkehrungen steht das STOAK-Team mit Auskünften bereit. Und sollte es mit den Miteigentümern einmal nicht reibungslos laufen, wird eine Mediation organisiert. Weil sich im Leben alles irgendwie regeln lässt. 

 

Entgeltliche Einschaltung
Fotos von Florian Scherl und STOAK
Beitrag veröffentlicht am 21.03.2023