Viele chronischen oder systematischen Erkrankungen können mit Problemen in der Mundhöhle zusammenhängen. Die biologische Zahnheilkunde ist eine neue Art der Zahnmedizin und betrachtet Zahnprobleme nicht isoliert und arbeitet minimalinvasiv und gänzlich ohne Metalle.
Der Mund ist eine sehr heikle Region des Menschen. Eine der am meisten durchbluteten Bereiche im menschlichen Körper und reagiert daher auch sehr intensiv auf Eingriffe und Fremdkörper. In der biologischen Zahnheilkunde geht es darum den Mund und Kiefer wieder in seinen Urzustand, nämlich gänzlich metall- und entzündungsfrei zu machen. Immer mehr Zahnärzte arbeiten daher nach dem Konzept der biologischen Zahnheilkunde. Doch was ist ein „Bio-Zahnarzt“? Wie arbeitet er und was unterscheidet ihn von einem herkömmlichen Zahnarzt?
WIE FUNKTIONIERT DIE BIOLOGISCHE ZAHNHEILKUNDE?
Die biologische Zahnmedizin berücksichtigt einerseits die klassische Zahnheilkunde, aber auch die Wechselwirkung zum gesamten menschlichen Organismus. Zahnprobleme werden also nicht isoliert betrachtet, sondern im Zusammenhang mit anderen chronischen Erkrankungen gesehen. Denn Erkrankungen können ihren Ursprung im Zahn- oder Kieferbereich haben. In der biologischen Zahnmedizin spricht man von Störfeldern im Mund, wie zum Beispiel wurzelbehandelte Zähne. Sie sind oft chronisch-entzündliche Herde, die im Mund, aber auch an anderen Stellen im Körper zu Problemen führen können. Eine Reihe von chronischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes, entzündliche Darmerkrankungen, rheumatische Erkrankungen, u. v. m. kann durch die Störfelder im Mund massiv verstärkt werden.
In der biologischen Zahnheilkunde wird der Körper von allen nicht-biologischen bzw. nicht-neutralen Materialien befreit (z.B. Amalgamentfernung). Somit wird das Immunsystem durch toxische Werkstoffe in den Zähnen nicht mehr belastet. Alle toten Organanteile, wie abgestorbene oder wurzelbehandelte Zähne und Entzündungen werden minimalinvasiv aber gründlich entfernt. Zusätzlich wird das Immunsystem vorab durch Vitamine und Mikronährstoffe aktiviert, ohne dieses durch den Einsatz von chemischen Medikamenten zu schädigen.
Nicht nur bei Zahnreparatur, sondern sogar bei Zahnersatz und Zahnimplantaten, wird komplett metallfrei gearbeitet. Es kommen hier hochmoderne Keramikwerkstoffe zum Einsatz, die die Anatomie, die Knochen, das Weichgewebe und auch die gesamte Mundästhetik erhalten bzw. wiederherstellen.
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Ing. Dr. med.univ. Johann Schuller MSc
8042 Graz, Savenauweg 5
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Quellen: https://www.zbzi.at
https://www.pressetext.com/news/neue-zahnmedizin-biologische-zahnheilkunde-wird-bei-patienten-immer-beliebter.html
Fotos: shutterstock
Beitrag veröffentlicht am 16. Jänner 2019.