Am 13. April 2018 ist es wieder so weit: Bei der langen Nacht der Forschung kann man sich bei freiem Eintritt über Spitzenleistungen aus Wissenschaft, Forschung und Entwicklung erkundigen. In der Steiermark dreht sich alles rund um E-Mobilität, Nanosatelliten und mehr.
VIEL WISSEN FÜR KEIN GELD
Im Rahmen der achten Langen Nacht der Forschung präsentieren Akteurinnen und Akteure in allen neun Bundesländer aktuellste Ergebnisse rund um Wissenschaft und Forschung. Diese werden verständlich und spannend in Form von interaktiven Präsentationen, Workshops, Vorträgen, Führungen und Mitmachstationen aufbereitet. Österreichweit sind es 2.600 Stationen, in der Steiermark 142. Von 17 bis 23 Uhr heißt es wieder Eintritt frei bei der langen Nacht der Forschung.
Die Themen reichen von Bildung mit innovativen Lernkonzepten über nachhaltige Produktion in der Land- und Forstwirtschaft, sozialwissenschaftliche Fragen zu Migration oder Mindestsicherung bis zu umweltfreundlicher Energieversorgung und nachhaltigem Bauen, etwa am Beispiel des Leitprojekts ‚Science Tower‘ in Graz oder dem weltbesten Smart-City Projekt ‚Siemens Seestadt Aspern Smart City Research‘ in Wien.
134 Stationen kommen zum Beispiel aus den Geisteswissenschaften, 171 Beiträge gibt es zu Kunst, Kultur und Medien und das Thema Gesundheit umfasst 316 Stationen – von Altersforschung über Virtual Reality in der Medizin bis zur Live-Übertragung einer Herz-OP in Innsbruck und Wien, ist alles dabei.
VON E-MOBILITÄT BIS HIN ZU WETTERPHÄNOMENEN
In Graz an der TU geht es unter anderem um E-Mobilität, den ersten österreichischen Satelliten namens TUGSAT 1, das Wetterphänomen Hagel, die Herausforderungen bei der Entwicklung moderner Schienenfahrzeuge oder um die Zukunft der Automobilindustrie bei Magna. Mit diesen und viele weiteren Fragestellungen und Themenfelder setzt man sich hier auseinander.
Ein Besuch bei der langen Nacht der Forschung zahlt sich also absolut aus. Denn hier können sich Besucherinnen und Besucher jeden Alters mit den vielen Lebensbereichen, die unsere Zukunft beeinflussen, auseinandersetzen und einen einmaligen Blick hinter die Kulissen bekommen.
Foto: Shutterstock
Beitrag veröffentlicht am 12. April 2018.